Berufstyp | Anerkannter Ausbildungsberuf |
Ausbildungsart | Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) |
Ausbildungsdauer | 3 Jahre |
Lernorte | Betrieb und Berufsschule |
Worauf kommt es bei der Ausbildung an?
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei der Arbeit mit Straßenfräsen, Stampfern, Kompressoren, Baggern oder Raupen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und ‑bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, z.B. beim Verlegen und Versetzen von Groß, Klein, Mosaik oder Verbundpflastersteinen.
Kenntnisse in Grundlagen der Mathematik und der Grundrechenarten helfen bei Berechnungen des Baustoffbedarfs. Wissen über Grundsätze und Zusammenhänge der Physik erleichtert das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten. Kenntnisse in Chemie sind beim Herstellen von Materialmischungen von Vorteil. Erfahrung im Bereich Werken und Technik ist hilfreich für die Arbeit mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen.
Seit 1974 bilden Industrie und Handwerk im Rahmen der sogenannten Stufenausbildung nach einheitlichen Richtlinien aus. Die Ausbildung teilen sich die Innungs- u. Ausbildungsbetriebe, die überbetrieblichen Einrichtungen der Bauwirtschaft und die Berufsschulen. Der Ausbildungsvertrag wird mit dem ausbildenden Betrieb abgeschlossen.
Die Stufenausbildung in der Bauwirtschaft: